24 Auszubildende aus 13 Ausbildungsberufen starten ihre Doppelqualifikation
Mit 24 Auszubildenden ist die neue Unterstufe des Regionalen Bildungszentrums Bochum im Januar gestartet. Die 24 Schülerinnen und Schüler kommen aus ganz unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Hier sitzt die Industriekauffrau neben dem Fachinformatiker, der Konditor neben der Zerspannungsmechanikerin oder die Hotelfachfrau neben dem Tischler oder der medizinischen Fachangestellten. Trotz der beruflichen Vielfalt haben alle ein gemeinsames Ziel: Sie alle möchten parallel zu ihrer Berufsausbildung das Fachabitur erwerben. Möglich wird dieses Bildungsangebot durch das Regionale Bildungszentrum Bochum (RBZ), einem Zusammenschluss der fünf Bochumer Berufskollegs und der Stadt Bochum. Ziel des Regionalen Bildungszentrums hier in Bochum ist es, durch eine starke Kooperation im Verbund die Attraktivität der beruflichen Ausbildung in der Region zu steigern. Die Einrichtung einer Klasse, in der Auszubildende aller Fachrichtungen gemeinsam das Fachabitur erwerben können, bildet hierbei einen wesentlichen Baustein.
Hintergrundinformationen
Seit Februar 2021 nehmen die Stadt Bochum und fünf Bochumer Berufskollegs an einem Schulversuch teil, der unter dem Namen Regionales Bildungszentrum Bochum (RBZ Bochum) firmiert und der mit einer Geschäftsstelle ausgestattet ist. Zu den teilnehmenden Berufskollegs gehören das Alice-Salomon-Berufskollegs (ASBK), das Klaus-Steilmann-Berufskolleg (KSBK), das Louis-Baare-Berufskolleg (LBB), die Technische Berufliche Schule 1 (TBS1) und das Walter-Gropius-Berufskolleg (WGBK). Im Fokus des RBZ Bochums stehen Projekte, die nur im Verbund geschultert werden können und neue Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler schaffen.