Erfolgreicher Austausch in Auschwitz: Schüler des Klaus-Steilmann-Berufskollegs erleben bewegende Begegnungen
Im Rahmen des Programms Erasmus+ unternahmen Schüler des Klaus-Steilmann-Berufskollegs eine eindrucksvolle Mobilität nach Auschwitz, begleitet von den Lehrkräften Daniela Arndt, Dr. Marcel Franzmann und Tobias Meier. Die Mobilität bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, die historische Gedenkstätte zu besuchen, sondern auch einen wertvollen Austausch mit jungen Menschen aus Polen zu erleben.
Die Mobilität begann mit einer intensiven Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, bei der die Schüler die Gelegenheit hatten, sich mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu reflektieren. Diese Erfahrung wurde durch Workshops und Diskussionen vertieft, die von den begleitenden Lehrkräften organisiert wurden.
Ein besonderer Höhepunkt der Mobilität war der Austausch mit polnischen Jugendlichen, der im Rahmen von gemeinsamen Projekten und Aktivitäten stattfand. Diese Begegnungen ermöglichten es den Teilnehmern, nicht nur kulturelle Unterschiede zu entdecken, sondern auch Gemeinsamkeiten zu erkennen und den interkulturellen Dialog zu fördern.
Das Programm Erasmus+, das die Mobilität unterstützte, zielt darauf ab, jungen Menschen wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu bieten und den europäischen Zusammenhalt zu stärken. Die Teilnehmer des Klaus-Steilmann-Berufskollegs kehrten mit neuen Perspektiven und einem gestärkten Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz und Verständigung nach Deutschland zurück.
Die Lehrkräfte Daniela Arndt, Dr. Marcel Franzmann und Tobias Meier zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Mobilität und betonten die Wichtigkeit solcher Projekte für die persönliche und schulische Entwicklung der Schüler. „Diese Mobilität hat nicht nur berufliches Wissen vermittelt, sondern auch Brücken zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft gebaut“, resümierte Dr. Marcel Franzmann.
Die Mobilität nach Auschwitz war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung, die noch lange nachwirken wird und die Bedeutung des gemeinsamen Erinnerns und Lernens unterstreicht.